Der Umgang mit tiefgefrorener Ware
Futtermittel werden, wie auch bei Lebensmitteln üblich, auf Salmonellenfreiheit und andere Keime untersucht. Im Gegensatz zum Menschen vertragen Hunde und Katzen auf natürliche Art und Weise mehr Keime.
Gesetzlich vorgeschriebener Kennzeichnung von rohem Tierfutter nach Verordnung (EU) Nr. 142/2011: „Nur als Heimtierfutter. Von Lebensmitteln fernhalten. Hände, Werkzeuge, Utensilien und Oberflächen nach der Handhabung der Produkte waschen.“
Der Mensch sollte immer auf strikte Trennung von Futter und Lebensmitteln achten - im Kühlschrank und bei der Zubereitung (Messer, Schneidbretter).
Liegen Futtermittel unterhalb 7 Grad Celsius, gibt es keine Probleme mit dem erneuten einfrieren. Nach dem Auspacken, das Futter in den Tiefkühler legen. Die Temperatur des Tiefkühlschrankes sollte immer unter -18 Grad Celsius liegen.
Bevor tiefgefrorene Ware aufgetaut wird, unbedingt die Umverpackung entfernen.
Der Kühlschrank, in dem die Ware auftaut, sollte maximal 4 Grad Celsius haben. Tiefgefrorene Futtermittel im Kühlschrank auftauen lassen, getrennt von Lebensmitteln.
Die von uns verkauften Waren bestehen aus natürlichen Zutaten. Insbesondere Pansen, Blättermagen und Innereien haben einen spezifischen Geruch. Das ist kein Qualitätsmangel sondern ein Zeichen dafür, dass die Futtermittel natürlich belassen und nicht verändert werden.
Keine tiefgefrorene oder zu kalte Futtermittel verfüttern.
Quelle: Dr. Basikow, Fachtierarzt für Tierschutz und Tierschutzethik